IcyEye
  Zeilen des Lebens
 


Trauer

Und gleicht ein Tag noch so sehr dem anderen,
und ist das Leben unerträglich seicht,
und bist du innerlich längst ausgewandert..
Lache, wenn´s nicht zum weinen reicht.
Wenn du jetzt aufgibst,
wirst du´s nie verstehn.
Du bist zu weit,
um umzudrehn.
Wenns auch weh tut,
so wird es doch geschehn,
und greife endlich nach den Sternen.
Kein Planet ist für dich zu weit.
Sehnsucht kann man zum Glück nicht verlernen.
Zum weinen bleibt noch so viel Zeit!



Wärst du doch bloß da..

Ich denke dein, wenn mir der Sonne schimmer
Vom Meere strahlt..
Ich denke dein, wenn sich des Mondes flimmer
In Quellen malt..
Ich sehe dich, wenn auf fernem Wege
Der Staub sich hebt..
In tiefer Nacht, wenn auf dem Schmalen Wege
Der Wanderer bebt..
Ich höre dich, wenn dort mit Rauschen
Die Welle steigt..
Im stillen Tage geh´ ich oft zu lauschen
Wenn alles schweigt..
Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne
Du bist mir nah..
Die Sonne sinkt, bald leuchten die Sterne
Wärst du doch bloß da!



Sehnsucht nach dir

Ich denk an dich, und meine Seele ruht
In dem Gedanken aus an dich,
Dem Schiffer gleich, der aus bewegter Flut
Zum stillen Hafen rettet sich.
Als wie am Tag ein wilder Vogel fliegt,
Waldaus, Waldein, nach seiner Lust,
Doch bei der Nacht ins weiche Nest sich schmiegt,
So schmieg ich mich an deine Brust.
Ich ruh in dir, in deiner Liebe ruht
Der Drang der Seele wild und scheu
Unsicher ist des Lebensmeeres Flut,
Und du und ich allein, bis in allee Ewigkeit..





Wunschlose Seligkeit
Strömt deine Nähe über mich
Der Alltag wird zur Sonntagszeit,
Unsterblich schlingt das Leben sich
Um uns..
Und Menschengöttlichkeit
Fühl ich bei dir durch dich.
Was einst gewesen, weiß ich kaum.
Die enge Welt wird weiter Raum.
Und Holz wird Eisen,
Eisen zu Holz..
Und Stolz wird Demut,
Demut zu Stolz.
Gar wunderbare Weisen
Singt dann bei seinem Kreisen.
Mein Blut im Paradies für mich.
Es haben alle Wünsche Ruh-
Ich weiß nicht mehr,
wer bist dann du?
Ich weiß nicht mehr,
wer bin dann ich?



Letzter Versuch

Ich habe mich zu erhängen versucht:
Der Strick ist abgerissen..
Ich bin ins Wasser gesprungen:
Sie erwischten mich bei dem Füßen..
Ich habe die Adern geöffnet mir:
Man hat mich noch gerettet..
Ich sprang auch einmal zum Fenster hinaus:
Weich hat der Sand mich gebettet..
Den Teufel!
Ich habe nun alles versucht,
Woran man sonst kann verderben?
Nun werd´ ich wieder zu leben versuchten:
Vielleicht kann ich dann sterben!



Es ist nicht vorbei

Meine Tränen rollen herunter wie Rasierblätter.
Und nein, ich bin nicht die Schuldige.
Bist du es oder bin ich es?
Und all die Wörter die wir niemals sagen
würden sprudeln aus und heraus
und jetzt schämen wir uns dafür.
Und es hat keinen Sinn mehr,
Spiele zu spielen,
wenn du alles getan hast,
was du hättest tun können.
Aber nun ist es Vorbei
Warum ist es vorbei?
Wie hatten die Chance es zu machen,
aber nun ist es vorbei.
Es ist vorüber..
Es kann nicht vorbei sein.
Ich wünsche, dass ich es zurücknehmen könnte,
aber es ist vorbei.
Ich verliere mich in all diesen Kämpfen,
Ich verliere meinen Sinn von falsch & richtig.
Ich weine.
Es ist das schütteln von dem Schmerz,
in meinem Kopf.
Ich möchte mich nur noch in meinem Bett verkriechen
und das Leben wegwerfen dass ich führte.
Aber ich lasse es nicht sterben.
Ich falle auseinander.
Sag nicht, das es nicht für immer andauert.
Du brichst mein Herz.
Erzähl mir nicht,
das wir nie zusammen sein werden.
Wir konnten sein,
vorbei & vorbei.
Wir könnten es sein, für immer.
Es ist nicht vorbei.
Es ist niemals vorbei,
es sei denn, du lässt es zu,
das es dich nimmt.
Es ist nicht vorbei, es sei denn,
du lässt zu das es es dich bricht.



Abschied

Nur ein Augenblick noch deine Nähe
einen kurzen Moment verlorenes Glück.
Küss mich noch einmal bevor ich gehe,
dreh einmal die Uhr ein wenig zurück.
Nur einen Augenblich in deinem Arm,
verfolgene Geborgenheit empfinden.
Halt mich noch ein einziges mal warm,
um den Abschiedsschmerz zu binden.
Nur ein Augenblick noch kurz erleben,
zeig mir noch einmal wie es mal war.
Letzter Kuss,
ein letztes sanftest beben,
Zeigen gehen oder waren gar nicht da.



Dream

Bleiche Haut im Mondschein
einsamt steht er auf dem Turm
seit Ewigkeiten ist er allein
doch ist er mächtig und wie ein Sturm.
Spitze Zähne läuchten auf
als er sich abstößt
für das Gefühl der Freiheit
nimmt er alles in kauf
noch nie wurde er besiegt.
Ein Junges Mädchen allein in der Nacht,
so ängstlich weinend
spürt das niemand über sie wacht
sie entspricht genau seinem Rang.
Er lauert ihr auf und packt sie
schlägt seine Zähne in ihren Hals
aufwachen wird sie nie
nach der unheimlichen Balz.
Als die Sonne erwacht
ist er schon wieder fort
vorbei die Nacht
er wartet an einem dunklen Ort.



Selbstmord

Zum Tode fühl´ ich mich hingezogen
Mein ganzes Leben verdammt und verlogen
Kein Lebenswille, keine Kraft mehr
Die Erlösung wünsch ich mir so sehr
Werd´ dem Leben nun entrinnen
Und ein neues im Jenseits beginnen.



Ohne dich

Ohne dich kann ich zwar sein
doch ich kann mich nicht recht freu´n
an den Blumen oder Bäumen
und sogar in meinen Träumen
sind die Bilder nicht mehr bunt.
Vielleicht sagst du jetzt:,, Na und?
Ich bin doch bald wieder da,
komm zurück und bin dir nah."
Und ich weiß ja, du hast Recht,
aber dennoch geht´s mir schlecht
ohne dich!



Blut

In Blut getränkt mein langes Kleid
ich war es leid
mein schmerz mein leid.
Wo ist er hin der Lebenssinn?
Dunkle Mächte geben mir nur einen Sinn
vom Bösen besessen,
fange ich an...
alles zu vergessen.
Das Blut,
an meinem Kleid sollte mich Trösten von meinem leid.
Nun bin ich bereit..



Traum

Ich hatte diesen Traum,
einfach abzuhaun.
Fern von Kummer,
Schmerz und leid..
In die Dunkelheit!
Ich bin bereit.
Sehnsucht zerrt an mir.
Was soll ich noch hier?
Dunkle Gestallten rufen nach mir,
mein Herz brennt.
Gedankenlos, und zerbrochen
kan dieses nichts angekrochen.
Voller Glanz und Schönheit
was will es von mir?
Was macht es mit mir?
Augen
Diese Augen schauen mich an.
Sie haben mich in ihrem Bann.
Schwarze Gräber gegenüber,
ich sehe alles wieder.
Den Schmerz..
Das Leid..
Das Flehen..
Hier werde ich eines Tagen untergehen.
Niemand kann um Gnade fhelegen!



Schmerz

Schmerz,
du ungebetener Gast.
Wie oft holst du mich aus tiefstem schlaf,
um mir zu zeigen,
das du wieder da bist.
Am Tage verfolgst du mich auf Schritt und Tritt.
Machst so manches vorhaben zunichte.
Rücksichtslos zeigst du mir stehts meine Grenzen.
Manchmal betäube ich dich,
was du mir spätter verdoppelt heimzahlst.
Wenn ich stumm werde, weil du jetzt
jede Freude
jedes Lächeln
in mir erstickst,
wenn ich mich schließlich verkrieche,
können nur noch meine stillen Tränen ausdrücken,
was ich fühle..



Sehne mich nach dir

Ich will Dich wieder spüren,
ich sehne mich so sehr nach Dir.
Möchte Dich wieder berühren,
leide jämmerlich wie es Tier.
Deine Lippen auf den meinen,
die möcht ich endlos spüren.
Mich mit Dir heut Nacht vereinen,
durch Deine Haare wühlen.
Ich bin schon krank vor Sehnsucht,
heul jaulend in den Wind.
Mein Herz das schlägt vor Sehnsucht,
mit unglaublicher Wucht
schlägt es geschwind.
Da draußen schein die Sonne,
doch in mir da tost ein Wirbelsturm.
Gedanken an Dich mit Wonne,
laut schlagen die Glocken im Turm.
Ich sehne mich nach Dir,
mein Verstand der hat längst ausgesetzt.
Was ist bloß mit mir?
spür. wie die Spannung innerlich zerfetzt.
Meiner Versuche abzuschalten,
vergeblich.
In mir wächst die Gier.
Will dich in meinen Armen halten,
jetzt auf der Stelle.. gleich hier!
Ich zähle die Sekunden denn bald,
werde ich Dich sehen.
Sind so viele Sehnsuchtsstunden,
der Versuchung zu wiederstehen.
Nimm Dich bloß vor mit in acht,
bin dann ein ungezähmtes Biest.
Will dich die ganze Nacht,
bis der Mond mit dem Meer zerfließt.



Gedanken an dich

Sunden liege ich mit offenen Augen träumend wach..
Jeder winzige Gedanke an dich, macht mich schwach..
Du hast leide flüsternd meine Seele mit Mut gefüllt..
Mich beschützt und sicher in deinen Armen gehüllt..
Du bist in Dunkler Nacht ein Licht das mich erhellt..
Ein sich drehender Pol der Mittelpunkt der Welt..
Manchmal bist du Phantasiens weit geöffnete Tür..
Bist der bunte flatternde Schmetterling tief in mir..
Bist Glückshormon und Monopol in meinem Leben..
Glaube mir, freiwillig werde ich dich nicht hergeben..
Mit dir habe ich Himmer und Höllenschlund berührt..
Mich schwach unterworfen oder hast mich rastlos verführt..
Werde dir Bestie und Heilige sein wie es dir beliebt..
Da ich dir verfallen bin und es Wahnsinn gibt..
Ich begebe mich gleich ins Traumland der Zauberwesen..
Bin dein Mondlicht oder Hexentochter mit Besen..
Doch eins ist sicher das verändert sich nicht..
Denn ich bleib dein Schatten und du mein Licht..
Solange es diese beiden auf Erden noch gibt..
Sollst du wissen, das Dein Schatten dich liebt..



Schwerer Abschied

Seinem Geide bekenne ich mich,
ein Sehnen verzehrt sein schönes Gesicht,
dass ermattet, von Güte beschattet, allmächtig ist.
Sein Körper
bewegt sich nicht...-
im Traume sich endlich sein Zwingen vergisst.
Den heulenden Jubel erkenne ich nicht,
der mir den heiligen Frieden..
zerbricht.
Sein schweigender Mund, seine schlafende Brust
harren Zärtlich..
der süßen Lust.
Sein Körper bewegt sich nicht...-
im Traume sich endlich
sein Zwingen vergisst.





 
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